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Stadtpfarrer segnet den Wein in Meersburg
Herbstabschluss unter göttlichem Beistand
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Stadtpfarrer segnet den Wein in Meersburg

Stadtpfarrer Matthias Schneider persönlich stattete dem Winzerverein an seinem letzten Lesetag einen Besuch ab und gratulierte in flüssiger Form zur gelungenen Ernte.

Mit dabei Vorstand Dreher, Aufsichtsrat Ralf Löhle, Kellermeister Wagner, Kellermitarbeiter Warnkönig und Bernhard, sowie Spätburgunder Winzer Volz.

neuer Wein in Meersburg

Es war wieder eine strenge, intensive aber auch schöne Weinlese, so Vorstand Dreher. Es hat alles sehr gut geklappt. Das Wichtigste war halt, dass das Wetter so gut mitgespielt hat.
Jetzt freuen wir uns alle auf die Jungweine des Jahrgangs 2016.

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Meersburger Suserhock zum Leseauftakt
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Der Winzerverein Meersburg beginnt die Lese und feiert das Ereignis mit jungem Most. Geschäftsführer Martin Frank rechnet mit einem guten Jahrgang bei vergleichsweise geringen Mengen.

Bei schönem Herbstwetter feiert der Winzerverein Meersburg seinen traditionellen Suserhock vor seinem Wein- und Kulturzentrum und im Glas bitzelt ein ganz besonderer junger Most: gekeltert aus Bacchus-Trauben. Am vergangenen Mittwoch hat bei der Genossenschaft, der rund 30 Winzerbetriebe angehören, die Lese 2016 begonnen. Den Auftakt machte die Ernte der Rebsorten Müller-Thurgau und Bacchus. Die Bestimmung des richtigen Lesebeginns „ist das A und O bei der Weinlese“, betont Martin Frank, Geschäftsführer des Winzervereins. Starte man zu früh, so erhalte man „grünliche, unausgereifte Noten“ und fange man zu spät an, dann sei die Fäulnis schon zu stark.

suserhock beim winzerverein meersburg

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suserhock2016
Suser-Hock
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am Samstag den 1. Oktober 2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr findet bei jedem Wetter unser Suser-Hock statt.

  • Frischer Suser
  • Leckerer Zwiebelkuchen
  • edle Weine
  • dazu ab 12:00 Uhr zünftige Blasmusik

Veranstaltungsort: Wein- und Kulturzentrum Meersburg

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Valentin Wagner (27) wird neuer Kellermeister des Winzervereins Meersburg
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Der 27-jährige Reichenauer Valentin Wagner übernimmt den Posten von Hannes Handl. „Es hat sich gezeigt, dass uns die Jugend gut getan hat“, sagt Georg Dreher, Vorstand des Winzervereins.

Der neue Kellermeister des Winzervereins Meersburg heißt Valentin Wagner. Der gebürtige Reichenauer, der zuvor drei Jahre in der gleichen Position für die Weinkellerei Steinhauser in Kressbronn tätig war, feiert am 1. Dezember seinen 28. Geburtstag. Damit ist Wagner fast genau im gleichen Alter, in dem einst der scheidende Kellermeister Hannes Handl diesen Posten 23 Jahre zuvor übernahm.

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„Es hat sich gezeigt, dass uns die Jugend gut getan hat“, sagt Georg Dreher, Vorstand des Winzervereins, und lächelt dabei auch Geschäftsführer Martin Frank an, der damals gleichzeitig mit Handl und ebenfalls 28 Jahre alt, die Geschäftsführung der Winzergenossenschaft übernahm.

Dreher sagt: „Für mich als Vorstand ist wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen den Winzern und dem Kellermeister gut gedeiht.“ Dreher weiter: „Ich wünsche mir, dass Valentin Wagner das hohe Niveau, das der scheidende Kellermeister erarbeitet hat – wir wurden zu den besten Kellereien Deutschlands gekürt -, weiterführen kann.“

Die Voraussetzungen dafür stehen gut, denn Wagner hat trotz seiner Jugend bereits eine beeindruckende Laufbahn vorzuweisen. Nach der Ausbildung zum Weinküfer auf der Reichenau studierte er Weinbau und Önologie in Geisenheim, inklusive eines halbjährigen Arbeitsaufenthalts in Kalifornien. Anschließend arbeitete er als Weinküfer in Rüdesheim am Rhein, bevor er im März 2013 Kellermeister bei Steinhauser in Kressbronn wurde.

Der Wechsel nach Meersburg sei im besten Einvernehmen mit seinem früheren Arbeitgeber erfolgt, sagt Valentin Wagner. Und Frank betont: „ohne Abwerbung und Störfeuer unter Bodenseewinzern“.

Große Hilfe und Erleichterung

Harmonisch läuft auch die Übergabe in Meersburg: Denn obwohl Handl, der aus gesundheitlichen Gründen aufhört, zum 1. September sein Kellermeisteramt an Wagner übergab, bleibt er noch zwei Monate im Betrieb, um seinen Nachfolger einzuarbeiten. Das sei auch angesichts der anstehenden Lese eine große Hilfe und Erleichterung, sind sich alle Beteiligten einig.

Wagner freut sich auf die Arbeit. Ihm gefällt auch „das schöne historische Gebäude“. Das sei zwar ein etwas aufwändigeres Schaffen als in einem Neubau. „Aber ich hab’s ja so gelernt.“

Zum Weinbau kam Wagner, dessen Eltern auf der Reichenau Gemüseanbau betreiben, über seinen Opa. Beim Keltern von dessen Hauswein „habe ich immer mitgemacht“. Wagner wohnt auf der Reichenau und hat nun einen kürzeren Weg zur Arbeit, was auch ein Grund für seine Bewerbung beim Winzerverein Meersburg gewesen sei.

Mit dem „klassischen Bodensee-Sortiment“, mit dem er es hier zu tun hat, kennt er sich aus. Sogar in Kalifornien beschäftigte er sich vor allem mit Spätburgunder. Das Klima in Sonoma County, wo er war, sei dem des Bodensees ähnlich.

Den Sortenspiegel des Winzervereins, bei dem Müller-Thurgau und Spätburgunder dominieren, findet er „im Großen und Ganzen gut. Zuviel ist auch nichts“. Aber vielleicht komme ja im Laufe der Zeit, auch wegen des Klimawandels, noch die eine oder andere Rebsorte dazu.

Derzeit beschäftigt jedoch das aktuelle Wetter die Winzer mehr. „Es wird sicher kein ganz unkomplizierter Herbst“, befürchtet Georg Dreher. Denn je nachdem, wie warm und feucht es in den kommenden Wochen wird, könnten die Kirschessigfliege und der Botrytis-Pilz noch Probleme machen.

Zur Person

Valentin Wagner kam 1988 in Konstanz zur Welt und wuchs auf der Reichenau auf. Er ist verheiratet und hat ein Kind. Nach seinem Werkrealschulabschluss machte er bis 2008 eine Ausbildung zum Weinküfer beim Winzerverein Reichenau und arbeitete dort als Weinküfer, bevor er von 2009 bis 2013 an der Hochschule Geisenheim Weinbau und Önologie studierte, inklusive eines halbjährigen Arbeitsaufenthalts 2011 als „Cellarhand“ bei der Hartford Family Winery in Kalifornien. Wagner arbeitete kurze Zeit als Weinküfer in Rüdesheim am Rhein, bevor er 2013 Kellermeister bei der Weinkellerei Steinhauser in Kressbronn wurde. Seit 1. September ist er neuer Kellermeister des Winzervereins Meersburg. Für diese Genossenschaft bewirtschaften etwa 30 Winzerfamilien rund 50 Hektar Rebfläche. (flo)

Zweitälteste Winzergenossenschaft Badens

Der Winzerverein Meersburg wurde 1884 gegründet, somit ist er die zweitälteste Winzergenossenschaft Badens. Jene im benachbarten Hagnau ist die allererste, sie geht zurück auf die Initiative des berühmten Dichterpfarrers Heinrich Hansjakob (1837 bis 1916), der indessen als Liebhaber von Wein und Weib auch in Meersburg seine Spuren hinterließ – nicht zuletzt in Gestalt seines wahrscheinlichen Sohnes Fritz Zimmermann (1873 bis 1969), des legendären Chefarztes des Meersburger Krankenhauses.

Unter dem Dach des Winzervereins Meersburg bewirtschaften heute 30 Winzerfamilien aus Meersburg, Stetten, Bermatingen und Wangen bei Markdorf eine Ertragsrebfläche von 50 Hektar. Die Jahresproduktion auf dieser Fläche beträgt rund 450 000 Flaschen. Auf den kalkhaltigen Böden aus Moränenschotter und sandigem Lehm wachsen Müller-Thurgau, Spätburgunder, Grauburgunder, Weißburgunder, Chardonnay, Bacchus, Dornfelder, Kerner und Muskateller.

Der Winzerverein ist in Meersburg an drei Standorten vertreten: In der Unterstadt steht die Kellerei, in der nun bald wieder während der Lese Hochbetrieb herrscht, daneben im Verkauf können die Weine auch probiert werden.

In der Steigstraße unterhält die Genossenschaft ihre eigene Gastronomie, die „Meersburger Winzerstuben“. Und wer von der Bundesstraße 31 kommt, findet am Ortseingang das repräsentative Wein- und Kulturzentrum mit Weinverkauf und Veranstaltungsräumen. (mba)

Quelle: Südkurier

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42. Bodensee Weinfest
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Vom 9. bis 11. September 2016 in Meersburg

Die Eröffnung findet um 17:00 Uhr auf dem Schloßplatz in Meersburg statt.

Kulinarische und musikalische Höhepunkte erwarten Sie. Weingüter und Winzervereine präsentieren die besten Weine der Bodenseeregion.

Klicken zum Vergrößern:

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Weinfest in Stetten vom 19.-20. August
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weinfest

Wetterkreuzfest am 13. August
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wetterkreuzfest

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Eröffnung Vineum Bodensee
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Modernes und sinnliches Erlebnishaus für Wein

Im Vineum Bodensee gibt es Wissenswertes und Kurioses auf zwei Etagen

von Jana Mantel (Südkurier)

Meerburg – Zu sehen sind in den auf zwei Etagen verteilten Räumen unterschiedlicher Größe Aufschlussreiches und Kurioses, Interaktives und Geschichtliches zum Thema Meersburg, Wein und Kultur. Das Kuratorenteam rund um Christine Krämer, Weinfachfrau und Historikerin, Thomas Knubben, Historiker, Kulturwissenschaftler und Professor an der Hochschule Ludwigsburg und Hanna Kropp, Designerin und Künstlerische Leiterin im Team Demirag, hat konzeptionell und inhaltlich beste Arbeit geleistet und die Geschichte der Stadt Meersburg sowie des Bodensees mit dem sinnlichen Thema Wein verknüpft.

Die Kulturgeschichte des Weines als Brückenschlag zu nutzen und die Region um den Bodensee in einen globalen Kontext zu setzen, scheint ein kluger Schachzug zu sein, um auch überregionales und internationales Publikum für das Vineum zu interessieren.

vineum-bildChristine Johner, Abteilungsleiterin für Kultur und Museum in Meersburg, geht noch einen Schritt weiter: „Als modernes und sinnliches Erlebnishaus für Wein in einem historischen Baudenkmal, hat das Vineum ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Das Haus selbst hat eine solch archaische Kraft und setzt der Kreativität fast keine Grenzen!“ Vielfältig und kreativ präsentiert sich daher auch die inhaltliche Ausgestaltung der Museumsarbeit und lässt dennoch einen roten Faden im neu erarbeiteten Konzept des Weinmuseums erkennen. Dieser soll sich durch alle drei Säulen des Vineums ziehen: Zum einen wird die Kultur des Weines für Besucherinnen und Besucher im sinnlichen und faszinierenden Rundgang durch Geschichte und Gegenwart der Weinregion Bodensee erfahrbar.

Zum anderen widmen sich regelmäßige Sonderausstellungen mit individuellen Präsentationen ausgewählten Themen aus Stadt und Region. Abgerundet wird das Vineum Bodensee durch ein umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm aus allen künstlerischen Genres. Letzteres wird sicherlich ein besonderes Schmankerl im Kulturprogramm der Stadt Meersburg werden, davon ist Christine Johner überzeugt. Ideen für Ausstellungen in den kommenden Jahren sind im Kopf von Johner schon konzipiert. Der 300 Quadratmeter große Saal im Dachstuhl des Vineums bietet tatsächlich Raum für die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate und lädt zu kreativen Höhenflügen ein. Und zum Fliegen bringen möchte Christine Johner das Vineum: „Das Weinmuseum zum Leben zu erwecken wird Freude und Herausforderung zugleich sein.“ Über die drei Säulen des Vineums, Wein, Geschichte und Kultur, sagt sie, dass sie Wein sehr gern trinke, aus verschiedenen Regionen und Ländern. „Auch die badischen Weine haben einen vorderen Platz in meiner persönlichen Rangliste. Wenn ich koche, überlege ich genau, welchen Wein ich dann zum fertigen Gericht serviere. Die Vorstellung vom Essen in meinem Kopf muss genau zum Bild vom Wein passen“, erläutert die Abteilungsleiterin für Kultur und Museum. Geschichte findet sie persönlich in einem modernen Ambiente besonders spannend. Johner: „Genau das ist es, was mich am Vineum und an Meersburg begeistert. Da treffen unterschiedlichste Epochen aufeinander und ergeben dennoch ein stimmiges Ganzes.“ Und Kultur sei für sie lebensnotwendig. „Ich weiß gar nicht, was ich in einer Stadt ohne Kultur soll und was ich ohne Kultur mit meinen Leben anfangen sollte. Ich empfinde große Dankbarkeit, dass ich mich beruflich mit meinem liebsten Hobby beschäftigen darf“, sagt Christine Johner.

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3. Platz beim Internationalen Müller-Thurgau Wettbewerb
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Der Winzerverein Meersburg erreichte beim Internationalen Müller-Thurgau Wettbewerb der Bodensee Wein eV den 3. Platz in der Kategorie „feinherb“. Der ausgezeichnete Wein ist ein 2015er Meersburger Fohrenberg Müller-Thurgau Qualitätswein feinherb.

Glückwunsch an Kellermeister Hannes Handl! Glückwunsch an die Müller-Thurgau Winzer des Meersburger Fohrenbergs!

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Auf dem Bild: Kellermeister Handl flankiert von der Badischen Weinkönigin Magdalena Malin und der Bodenseeweinprinzessin Stephanie Stanecker

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Meersburg feiert ihre erste Badische Weinkönigin
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Magdalena Malin zieht mit Bürgermeister, Trachten und Stadtkapelle ins Schloss ein

Von Martina Wolters

MEERSBURG – Es ist schon etwas Besonderes, wenn erstmalig ein Kind der Stadt die Rolle einer Badischen Weinkönigin einnimmt. Entsprechend herzlich haben rund 200 Gäste Magdalena Malin am Donnerstagabend im Neuen Schloss willkommen geheißen.

Bürgermeister, Trachten und Stadtkapelle zogen mit ihr durch die Altstadt zum Empfang, den die Meersburger Weinbaubetriebe, das Staatsweingut, der Winzerverein und die Weingüter Thomas Geiger, Peter Krause und Seekristall sponsorten. Neben jede Menge Lob für ihre Fachkompetenz vom Bereichsvorsitzenden Bodensee der Badischen Winzer, Fabian Dimmeler, erhielt sie originelle Geschenke und durfte sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Gratulanten aus Weinbau und Politik waren zugegen, darunter der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Bodenseekreis Lothar Riebsamen.

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Nicht nur Bürgermeister Martin Brütsch tat „Freude und Stolz“ darüber kund, dass Magdalena Malin als erste Meersburgerin die Weinköniginnenwahl Badens für sich entscheiden konnte. „ Ich bin mir ganz sicher, dass Du eine hervorragende Botschafterin für Deine Heimatstadt, die Region und ganz Baden sein wirst“, meinte er. Dem schloss sich Fabian Dimmeler als Vertreter der badischen Winzer an. Dimmeler, selbst bei der Königinnenwahl zugegen, lobte unter anderem die rhetorische Brillianz und den Sachverstand der 22-jährigen Studentin der Weinbetriebswirtschaft. Mehrmals habe sie während der Prüfung Szenenapplaus bekommen. Zum Beispiel ihr klares „Ja“ auf die Frage, ob es Stilbruch sei, Wasser und Wein zu mischen.

Als Geschenk für so viel Mut und Engagement wollte der Bereichsleiter der neuen Hoheit einen besonderen Wein aus ihrem Geburtsjahr schenken. Doch: „Der 1993 war kein guter Jahrgang – zumindest beim Wein“, erklärte Dimmeler. Seine Wahl fiel deshalb auf einen drei Jahre älteren, hochprämierten Müller-Thurgau-Beerenauslese. Der damalige Hagnauer Kellermeister habe über den Geschmack des Spitzenweines gesagt, er schmecke, „wie wenn ein Engelchen in den Mund gepisst hätte“, erinnerte sich Dimmeler zur Freude der zuhörenden Gäste. Ein besonderes Geschenk hielten die fünf Weinbaubetreiber sowie Bürgermeister Martin Brütsch für „ihre“ königliche Hoheit bereit. Thomas Geiger vom gleichnamigen Weingut steckte ihr einen in Meersburg gefertigten Königinnenring an den Finger. Das Jahr der erfolgreichen Königinnenwahl erklärte er kurzer Hand zum „Glücksjahr“ für die Weinbauern am Ort. Er bezeichnete Magdalena Malin als „Frau vom Volk“, ohne Allüren“ und schloss auch eine mögliche Wahl Malins zur Deutschen Weinkönigin im nächsten Jahr nicht aus.

Die Würdenträgerin selbst dankte Stadt, Sponsoren und Besuchern und erzählte, sie habe ihre Wahl kaum glauben können. In Richtung ihrer Familie sagte sie Dank für deren große Unterstützung. „Sogar Oma Vroni ist gekommen“, freute sie sich über den Besuch ihrer 86-jährigen Großmutter, die es sich nicht hatte nehmen lassen, dem Königinnenempfang
beizuwohnen. Dicht an dicht reihten sich die Gratulanten. „Der Brexit wirft die Königin aus der EU und wir haben eine eigene“, witzelte Stadtpfarrer Martin Schneider stolz beim anschließenden Empfangskonzert auf der Schlossterrasse.